Dienstag, 17. Januar 2012

Konditorei Café Tanpopo in Neuhausen


Frei nach dem Motto
"Kuchen machen glücklich"
findet man in der Maillingerstraße in Neuhausen eine kleine aber feine Konditorei, die zwar von einer Japanerin geführt wird, in der es aber hauptsächlich Kuchen, Tartes, Quiches und anderes Gebäck nach französischer Art gibt.
Seit kurzem haben sie auch sonntags von 10-15 Uhr geöffnet, was ich sehr begrüße, weil mir meistens vor allem sonntags der Sinn nach Kuchen steht.
Besonders finde ich aber nicht nur das Gebäck, das wirklich sehr lecker ist (wo bekommen die im Winter solche süßen Himbeeren her?), sondern auch die Einrichtung und den Stil dieses kleinen Cafés. Verschiedenste Stühle und Tische, die doch alle ein stimmiges Gesamtbild ergeben, wenig Dekoration, ein bisschen kreatives Chaos, man fühlt sich auf Anhieb sehr wohl.
Bei schönem Wetter gibt es auch draußen in der Sonne ein paar Tische. Aufgrund der offenen Gestaltung des Cafés kann man der ausgezeichneten Konditorin Kanako Okada beim Backen sogar fast über die Schultern schauen. Wem das noch nicht genug ist, der kann an einem der von ihr veranstalteten Backkurse teilnehmen. Weitere Informationen dazu findet ihr auf der Homepage.
Es gibt auch einen Blog, dessen Inhalt sich mir aber leider nicht erschließt, da ich des Japanischen nicht mächtig bin. Vielleicht handelt er von ihren neuesten Kreationen und Ideen, wer weiß, ich bin gespannt.

Dienstag, 3. Januar 2012

Chalet18 - Frankfurt, Bockenheim


Ich gebe zu, Frankfurt ist nur noch ganz knapp Süddeutschland.
Aber das Chalet18 ist einfach zu besonders, um hier nicht erwähnt zu werden.
In einer kleinen Seitenstraße in Bockenheim, versteckt zwischen Wohnhäusern und unscheinbaren Läden, winzigklein und unauffällig, findet man das "Landhaus18".
Vollgestopft mit den kuriosesten Dingen, einer Muschellampe mit Fleischwolf zum Beispiel, mit 11 klassischen Bistro-Tischen und unglaublich leckerem französischem Essen.
Neben der Abendkarte, die Köstlichkeiten wie "Petite Salade aux herbes sauvages"
(Kleiner Wildkräutersalat mit in Sesam gebackenem Ziegenkäse) oder handgemachte Ravioli mit "Escargots" enthält, gibt es auch immer eine Empfehlung des Tages wie Austern oder Loup de Mer. Wer einfach nur schnell und günstig seinen Hunger stillen möchte, der ist hier falsch.
Man sollte ein bisschen Zeit und Muße mitbringen um eine Vorspeise, den Hauptgang
(z. B. Filet Mignon mit Senfkruste an Kartoffelgratin) und den leckeren, hausgemachten Nachtisch mit einem guten Glas Rotwein zu genießen.
Ich könnte noch so viel mehr schreiben, über Musikinstrumente an den Wänden, die jungen neuen Pächter, die das Chalet im September 2011 übernommen und so einiges geändert haben oder euch auch von dem kleinen Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern erzählen.
Aber das sollt ihr lieber alles selbst kennenlernen. Also, wenn ihr zufällig in der Nähe seid, nehmt euch die Zeit, gönnt es euch, es ist ein echtes Erlebnis.
Die Küche ist von 18.00 bis 23.00 Uhr geöffnet, die Preisklasse ist zwar etwas gehoben, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach.


Zur Facebook-Seite gehts hier, eine Homepage wird es in Kürze sicher auch geben.